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Domain

Menü: System → Domain

Maske der Domainverwaltung

Vor Erstellen der Domain sollte das Netzwerk und die Zertifikate konfiguriert sein. Zur Erstellung einer Domain muss die Netzwerkkarte statisch mit einer festen Adresse konfiguriert sein. Die Domain wird genau an eine Netzwerkkarte gebunden ( vergleiche dazu die Samba Dokumentation ). Der Server kann als Primary (PDC), Secondary(BDC) Domain Controller oder als Standalone Server betrieben werden. Als Standalone Server ist er nur in der Lage Freigaben per SMB zur Verfügung zu stellen.

Bedeutung der Parameter als PDC:

Name Bedeutung
Domain:Name der Domain z.B. test.tld
Workgroup:Name der Workgroup z.B. TEST
Beschreibung:Beschreibung des Rechners - kann leer bleiben
Schnittstelle:Name der Schnittstelle an die die Domain gebunden wird
Admin Password:Password des Domain Administrators
DNS Forward:IP Adresse des Name Servers der für Adressauflösungen ausserhalb der Domain zuständig ist
DNS Suchdomains: Domainnamen die bei der Namensauflösung durchsucht werden mit Leerzeichen getrennt.
DHCP Start, Endadresse:Addressbereich in der nicht fixe DHCP Adressen vergeben werden

Bedeutung der Parameter als BDC:

Name Bedeutung
Domain:Name der Domain z.B. test.tld
Workgroup:Name der Workgroup z.B. TEST
Beschreibung:Beschreibung des Rechners - kann leer bleiben
Schnittstelle:Name der Schnittstelle an die die Domain gebunden wird
Administrator:Benutzer in der Domain mit Administrationsrechten zum Verbinden mit einer bestehenden Domain. Wird kein Administrator angegeben so wird administrator verwendet
Admin Password:Password dieses Domain Administrators
DNS Forward:IP Adresse des Name Servers der für Adressauflösungen ausserhalb der Domain zuständig ist
DNS Suchdomains: Domainnamen die bei der Namensauflösung durchsucht werden mit Leerzeichen getrennt.
DHCP Start, Endadresse:Addressbereich in der nicht fixe DHCP Adressen vergeben werden
PDC Name: Name des Primary Domain Controllers
PDC Adressse: IP Adresse des Primary Domain Controllers

Groupware

Im Kartenreiter Groupware kann die Groupware SOGo aktiviert werden. Es wird überprüft ob die Zertifikate und die Domain vorhanden ist. Dabei wird davon ausgegangen, das beide Dienste per Open Source ERP konfiguriert wurden und so die Konfigurationsparameter in der Datenbank vorhanden sind. Eine Überprüfung ob die Dienste tatsächlich laufen finden nicht statt.

Während des Aktivierens wird SOGo so konfiguriert, das die Groupware unter der Adresse sogo bzw. sogo.<Domain> aufgerufen werden kann. Es wird für jeden Benutzer eine Mailaddresse <Benutzername>@<Domain> angelegt. Gewählt werden kann ob zusätzlich der Benutzer auch unter <Vorname>.<Nachname>@<Domain> erreicht werden kann. Weiter kann die Mail über ein Mailrelay anstatt direkt versandt werden.

Auf die Groupware kann dann sowohl via Active Sync sowie Cal/Carddav zugegriffen werden. Dabei wird zur Authentifizierung lediglich der Benutzername und nicht die Emailadresse genutzt. Weiter muss der Servername eingegeben werden. Die automatische Suche wird von SOGo nicht unterstützt. Eine Ausführliche Beschreibung findet man unter sogo.nu.

Der SOGo Server darf nur einmal pro Datenbank aktiv sein. Eine Überprüfung ob schon ein SOGo Server im Netzwerk läuft findet nicht statt. Eine Aktivierung eines zweiten Servers kann die Groupwaredaten zerstören.