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-Vor Erstellen der Domain sollte das [[system:network|Netzwerk]] und die [[system:cert|Zertifikate]] konfiguriert sein. Zur Erstellung einer Domain muss die Netzwerkkarte statisch mit einer festen Adresse konfiguriert sein. Die Domain wird genau an eine Netzwerkkarte gebunden ( vergleiche dazu die [[http://wiki.samba.org|Samba Dokumentation]] ). Der Server kann als Primary (PDC), Secondary(BDC) Domain Controller oder als Standalone Server betrieben werden. Als Standalone Server ist er nur in der Lage Freigaben per SMB zur Verfügung zu stellen.+Vor Erstellen der Domain sollte das [[system:network|Netzwerk]] und die [[system:cert|Zertifikate]] konfiguriert sein. Zur Erstellung einer Domain muss die Netzwerkkarte statisch mit einer festen Adresse konfiguriert sein. Die Domain wird genau an eine Netzwerkkarte gebunden ( vergleiche dazu die [[http://wiki.samba.org|Samba Dokumentation]] ). Der Server kann als Primary, Secondary Domain Controller oder als Standalone Server betrieben werden. Als Standalone Server ist er nur in der Lage Freigaben per SMB zur Verfügung zu stellen.
  
-Wird sowohl der PDC wie auch der bzw. die BDC vom Open Source ERP betrieben, so ist es wichtig, das alle Server mit einer Datenbank arbeiten. Dazu müssen auf dem BDC manuell zwei Dateien geändert werden. 
  
-^ Datei ^ Zeile ^ Wert ^ +Bedeutung der Parameter als Primary Domain Controller:
-| /opt/mne/erp/erp/programs/server.arg | DbDatabase | DbDatabase: erpdb@<Name des PDC Rechners>+
-| /opt/mne/erp/erp/exec/system/config.sh | DBHOST | DBHOST=<Name des PDC Rechners> |  +
- +
-Falls das Netzwerk nicht im privaten Addressraum läuft, muss auf dem PDC noch die Netzwerkkonfiguration der Datenbank angepasst werden. Siehe dazu die Dokumentation von [[https://www.postgresql.org/docs/|Postgres]].  +
- +
-Bedeutung der Parameter als PDC:+
  
 ^ Name ^ Bedeutung ^ ^ Name ^ Bedeutung ^
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 | DHCP Start, Endadresse:|Addressbereich in der nicht fixe DHCP Adressen vergeben werden | | DHCP Start, Endadresse:|Addressbereich in der nicht fixe DHCP Adressen vergeben werden |
  
-Bedeutung der Parameter als BDC:+Bedeutung der Parameter als Secondary Domain Controller:
  
 ^ Name ^ Bedeutung ^ ^ Name ^ Bedeutung ^
Zeile 42: Zeile 35:
 | PDC Name:| Name des Primary Domain Controllers | | PDC Name:| Name des Primary Domain Controllers |
 | PDC Adressse:| IP Adresse des Primary Domain Controllers | | PDC Adressse:| IP Adresse des Primary Domain Controllers |
 +
 +Jeder Controller stellt einen DNS Server zur Verfügung, die miteinander synchronisiert werden. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, das nur ein Controller einen DHCP Server zur Verfügung stellt.
  
 ====== Groupware ====== ====== Groupware ======
  
-Im Kartenreiter Groupware kann die Groupware SOGo aktiviert werden. Es wird überprüft ob die Zertifikate und die Domain vorhanden ist. Dabei wird davon ausgegangen, das beide Dienste per Open Source ERP konfiguriert wurden und so die Konfigurationsparameter in der Datenbank vorhanden sind. Eine Überprüfung ob die Dienste tatsächlich laufen finden nicht statt.+Im Kartenreiter Groupware kann die Groupware SOGo aktiviert werden. Es wird überprüft ob die Zertifikate und die Domain vorhanden ist. Dabei wird davon ausgegangen, das beide Dienste per Open Source SBS konfiguriert wurden und so die Konfigurationsparameter in der Datenbank vorhanden sind. Eine Überprüfung ob die Dienste tatsächlich laufen finden nicht statt.
  
 Während des Aktivierens wird SOGo so konfiguriert, das die Groupware unter der Adresse sogo bzw. sogo.<Domain> aufgerufen werden kann. Es wird für jeden Benutzer eine Mailaddresse <Benutzername>@<Domain> angelegt. Gewählt werden kann ob zusätzlich der Benutzer auch unter <Vorname>.<Nachname>@<Domain> erreicht werden kann. Weiter kann die Mail über ein Mailrelay anstatt direkt versandt werden. Während des Aktivierens wird SOGo so konfiguriert, das die Groupware unter der Adresse sogo bzw. sogo.<Domain> aufgerufen werden kann. Es wird für jeden Benutzer eine Mailaddresse <Benutzername>@<Domain> angelegt. Gewählt werden kann ob zusätzlich der Benutzer auch unter <Vorname>.<Nachname>@<Domain> erreicht werden kann. Weiter kann die Mail über ein Mailrelay anstatt direkt versandt werden.
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 Auf die Groupware kann dann sowohl via Active Sync sowie Cal/Carddav zugegriffen werden. Dabei wird zur Authentifizierung lediglich der Benutzername und nicht die Emailadresse genutzt. Weiter muss der Servername eingegeben werden. Die automatische Suche wird von SOGo nicht unterstützt. Eine Ausführliche Beschreibung findet man unter [[http://sogo.nu|sogo.nu]]. Auf die Groupware kann dann sowohl via Active Sync sowie Cal/Carddav zugegriffen werden. Dabei wird zur Authentifizierung lediglich der Benutzername und nicht die Emailadresse genutzt. Weiter muss der Servername eingegeben werden. Die automatische Suche wird von SOGo nicht unterstützt. Eine Ausführliche Beschreibung findet man unter [[http://sogo.nu|sogo.nu]].
  
-**Der SOGo Server darf nur einmal pro Datenbank aktiv sein. Eine Überprüfung ob schon ein SOGo Server im Netzwerk läuft findet nicht statt. Eine Aktivierung eines zweiten Servers kann die Groupwaredaten zerstören.**